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Drunkards Prayer
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Drunkard's Prayer
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MP3 Music, March 29, 2005
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Audio CD, Deluxe Edition, October 1, 2013
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1 | I Want You To Be My Love |
2 | Born |
3 | Drunkard's Prayer |
4 | Bluer |
5 | Spark |
6 | Hush Now (Stella's Tarantella) |
7 | Lookin' Forward |
8 | Little Did I Know |
9 | Who Will Guard The Door |
10 | Firefly |
11 | My Funny Valentine |
Editorial Reviews
Product Description
Drunkard's Prayer features the songs 'Born', Firefly', & 'My Funny Valentine'. Narada. 2005.
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After the heavily produced Films for Radio and the sprawling double CD Ohio, Over the Rhine retrenches for this stunning follow-up. Recorded in the living room of the duo's home, the low-key glow that results brings the music even closer to its source. Bits of folk, jazz, pop, and country intermingle as the singing and songwriting husband-and-wife partnership of Karin Bergquist and Linford Detweiler let the sparkling, yet subtle melodies of these ten originals--plus a lovely cover of "My Funny Valentine"--dictate the sparse instrumentation and languid but never haphazard tempos.
This is music of delicate beauty, tinged with regret, sadness, and hope, yet devoid of pretense. It sounds like these songs fell out of the sky, drifting through the clouds and arriving with help from Bergquist's exquisite voice. Her double-tracked vocals dart through tinkling piano lines on "Born," making the already exquisite song shimmer. Stand-up bass and occasional cello and sax along with a dash of percussion bolster these chamber-styled ballads that float like lilies on a pond. But there's a flickering intensity to like "Firefly," in which Bergquist repeats "My memory will not fail me now," that adds an edgy tautness to this emotionally stirring album. --Hal Horowitz
Product details
- Is Discontinued By Manufacturer : No
- Product Dimensions : 5 x 5.75 x 0.5 inches; 3.37 ounces
- Manufacturer : Narada
- Date First Available : February 12, 2007
- Label : Narada
- ASIN : B0007QCLPY
- Number of discs : 1
- Best Sellers Rank: #350,108 in CDs & Vinyl (See Top 100 in CDs & Vinyl)
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Doch ausgerechnet die Jazztracks stellen die Höhepunkte der Gesamtaufnahme dar. Da ist zum einen der Abschluss der CD, einer der Standards des gesungenen Jazz' schlecht - "Funny Valentine", fast schon ein Cliché unter den Jazzsongs, man denke nur an die Version von Chet Baker....und die 3754 anderen. Und da ist das bereits angeführte "Little did I know", das direkt einer Cooljazz-Quartet-Aufnahme eines Lee Konitz entstammen könnte.
Insgesamt beackern Over the Rhine "Grenz"-Land aus allem Möglichen. Das tun sie allerdings ziemlich gut - wohlgemerkt, sie tun dies als Folk-Duo mit Bandunterstüzung, nicht als Cooljazz-Remake.
In diesem Genre des Grenzgängerischen, dass sie mit dieser Aufnahme durchaus kompetent vertreten, ist es nun allerdings so, dass sie sich eben auch in hochvirtuos besetztes Jazzgelände wagen. Und nehmen wir an dieser Stelle die bereits zitierte Chet Baker Aufnahme, deren - und vor allem dessen - Intensität erreichen sie nicht! Sollte man tatsächlich ein Anspruchslevel festlegen, dann liegt dies irgendwo bei einer folkigen Ausgabe von Tuck & Patty - immerhin. Dabei spricht für Over the Rhine, dass ihr Piano-Stimme-Jazz-Kammer-Folk weitestgehend kompetent selbst komponiert und ausgezeichnet produziert ist. Zu letzterem trägt übrigens David Henry am wundervoll singenden, damit einer zweiten Stimme gleichenden, Cello bei, das annähernd jeden zweiten Song abrundet.
Für Over the Rhine spricht zudem die eigentlich nicht sonderlich wandlungsfähige Stimme ihrer Sängerin, zwar einerseits mädchenhaft, andererseits aber auch rauh hauchend. Das mag paradox klingen, aber sie phrasiert tatsächlich selbst komplizierte Melodiebögen zwischen Folk und Jazz sehr sicher. Zusammen, im Zusammenspiel der Kerneinheit aus Piano und Stimme, trifft das den Ton ziemlich gut, erzeugt eine dunkle romantische Tönung und Stimmung.
Ach ja, die expliziten Einschränkungen, die gibt's neben den bereits formulierten impliziten, tatsächlich: man nehme sich nur die gespielten Piano Figuren vor - das hat wenig mit Jazzstandard zu tun. Nun mögen die Freiheitsgrade, oder besser Unabhängigkeitsgrade, im Folk höher sein als im Jazz, aber das was Over the Rhine hier praktizieren findet ansonsten eher in Filmmusiken oder in Ambient-Musik ihren Niederschlag: sehr an der Romantik orientierte, dabei reduzierte repetative Strukturen von nicht allzu hohen Komlexitätsgraden. Das kann man stimmungsvoll finden - für Folkies und Esoterikladenbetreiber gilt dies vermutlich. Das kann man aber auch einfach nicht allzu anspruchsvoll nennen....nennen wir es mal so.
Das opulente 2003er- "Ohio"- Doppelalbum hatte fantastische Rezensionen erhalten und eine ausgedehnte Tour nach sich gezogen. Für den Nachfolger "Drunkard's Prayer" zogen Karin und Linford dann die Reißleine vom Studio- und Tourstress, um sich neu auf ihre Vision von Ehe und Zusammenleben zu besinnen. Folgerichtig entstand das neue Album im ehelichen Wohnhaus. Instrumente und Aufnahmegeräte wurden dort platziert, Mitmusiker dorthin eingeladen. So wurde "Drunkard's Prayer" zum persönlichsten, entspanntesten und ruhigsten Album der Bandgeschichte.
Das Songwriting ist mindestens ebenso tiefgründig und vielschichtig wie immer, nur diesmal mit dem Schwerpunkt Liebe und Beziehung. Die Fallen Kitsch und Schmalz werden glücklicherweise gekonnt umschifft. Die Instrumentalarbeit ist äußerst dezent, bei zwei Songs erklingt zu Bergquists Stimme nur ein Piano. "Born" ist für mich der beste Song - ein unfassbar emotionales kleines Meisterwerk. Der Titelsong "Drunkard's Prayer" steht dem nur wenig nach. Später finde ich die CD leider streckenweise etwas zu dahinplätschernd. Natürlich darf man das anders empfinden, dennoch kann ich ganz subjektiv diesmal nur vier Sterne vergeben.